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Der Hochzeitsredner sorgt bei einer Hochzeit für die richtige Unterhaltung. Meist kommt er im Rahmen der Trauung, oder kurz vor den Festivitäten zum Einsatz. Er wünscht dem Brautpaar viel Glück, erzählt Anekdoten und bereichert dadurch die gesamte Feier. Der Beruf des Hochzeitsredners ist in Deutschland nicht geschützt, allerdings ist es empfehlenswert ein Zertifikat als „Redner“ durch die IHK zu erwerben. Dieses Zertifikat ist eine gute Grundlage und ermöglicht eine hochwertige Bezahlung bei der Berufsausübung.
Die Ausbildung zum Hochzeitsredner
Da der Beruf des Hochzeitsredners nicht geschützt ist, wird keine besondere Ausbildung angeboten. Allerdings gibt es das erwähnte Zertifikat der IHK, sowie die Möglichkeit von privaten Anbietern verschiedene Lerninhalte im Bereich der Rhetorik und der Sprachgestaltung zu nutzen. Es ist auf alle Fälle empfehlenswert dieses Vorhaben durchzuführen, wenn man langfristig in diesem Beruf erfolgreich sein möchte.
Regelung der Ausbildung / Ablauf
Die Regelungen der jeweiligen Fortbildungsangebote richten sich nach den Vorgaben der Anbieter. Das können Abendschulen sein, aber auch renommierte Fernlehrinstitute. Mittlerweile gibt es eine Reihe von privaten Anbietern, die sich auf diesen Bereich spezialisiert haben und Präsenz- oder Fernkurse anbieten. Für diese gibt es in der Regel keine Zugangsvoraussetzungen.
Dauer der Ausbildung
Die Dauer der Ausbildung beträgt, je nach Anbieter, zwischen ein paar wenigen Tagen bis hin zu mehreren Monaten. Eine vertiefte Ausbildung mit längerer Dauer ist besonders für rhetorisch nicht erfahrene Menschen gut geeignet.
Abschluss
Der Abschluss zum Hochzeitsredner erfolgt durch eine mündliche, oder eine schriftliche Prüfung. Diese ist in der Regel nicht als Leistungsnachweis zu verstehen, sondern muss lediglich absolviert werden. Das gilt auch für das IHK-Zertifikat. Eine einheitliche Regelung ist hierzu nicht getroffen worden.
Ausblick nach der Ausbildung
Nach der Ausbildung kann man mit der Ausübung des Berufes beginnen. Die Chancen stehen nicht schlecht, dass man sich als Hochzeitsredner nebenberuflich ein Standbein schaffen kann. Denn geheiratet wird bekanntlich immer.
Die Verdienstmöglichkeiten dieser selbständigen und freiberuflichen Tätigkeit liegen zwischen 50,00 Euro, bis mehreren hundert Euro pro Auftrag und richten sich nach der Größe, sowie nach dem Aufwand der zur Erfüllung des Auftrags betrieben werden muss.
Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten für Hochzeitsredner
Es gibt keine bekannten Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Allerdings ist es empfehlenswert, wenn man sich kommunikativ schult. Denn der Kunde hat nicht nur das Bedürfnis nach einer guten Rede, sondern möchte darin oft auch seine individuellen Inhalte wiedergegeben haben. Ein guter Hochzeitsredner weiß deswegen um die Wünsche seiner Kunden und kann so zu jeder Hochzeit eine ausgezeichnete Rede halten.