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Als Landschaftsgärtner gestaltet man Gärten und Grünflächen durch das Anlegen von Beeten, das Pflegen von Pflanzen und das Bauen von Wegen, Treppen und Zäunen.
Die Ausbildung zum Landschaftsgärtner dauert drei Jahre und ist dual angelegt, das heißt, sie findet sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule statt. Während der Ausbildung erwirbt man handwerkliches Geschick, Kenntnisse in Biologie und Pflanzenkunde sowie Fertigkeiten im Umgang mit Maschinen und Geräten.
Nach der Ausbildung kann man als Landschaftsgärtner eigenständig arbeiten und mit Landschaftsarchitekten zusammenarbeiten. Das Ausbildungsgehalt für Landschaftsgärtner beträgt im ersten Jahr 1.020 Euro brutto pro Monat und steigt in den folgenden Jahren an.
Aufgaben und Tätigkeiten eines Landschaftsgärtners
Als Landschaftsgärtner ist man für die Gestaltung und Pflege von Gärten, Parks, Spiel- und Sportplätzen sowie anderen Außenanlagen verantwortlich. Diese Tätigkeiten umfassen eine Vielzahl von Aufgaben, die sowohl handwerkliches Geschick als auch kreatives Design erfordern.
Zu den wichtigsten Aufgaben eines Landschaftsgärtners zählt das Anlegen von Beeten, das Pflanzen und Pflegen von Blumen, Sträuchern und Bäumen sowie das Anlegen von Wegen, Plätzen und Terrassen. Dabei ist es wichtig, das harmonische Zusammenspiel von Farben, Formen und Texturen zu beachten, um eine ansprechende Optik zu erzielen.
Ein Landschaftsgärtner arbeitet sowohl mit handwerklichen Werkzeugen wie Schaufeln, Spaten und Gartengeräten als auch mit Maschinen wie Rasenmähern, Bagger und Kettensägen. Darüber hinaus ist es wichtig, ein gutes Auge für Ästhetik zu haben und in der Lage zu sein, die Bedürfnisse der Kunden zu erkennen und umzusetzen.
Karrierechancen und Weiterbildungsmöglichkeiten eines Landschaftsgärtners
Nach der Ausbildung zum Landschaftsgärtner stehen Ihnen verschiedene Karrierechancen offen. Eine Möglichkeit besteht darin, sich als Vorarbeiter oder Baustellenleiter weiterzuentwickeln und dadurch höhere Gehälter zu erzielen. Eine weitere Option ist die Weiterbildung zum Meister, mit der Sie Verantwortung auf der Baustelle übernehmen und einen eigenen GaLaBau-Betrieb leiten können. Auch eine Weiterbildung zum Techniker oder Agrarbetriebswirt ist möglich, hierbei übernehmen Sie Führungsaufgaben im Betrieb.
Wenn Sie eine Hochschulzugangsberechtigung haben, besteht die Möglichkeit, ein Studium im Bereich Landschaftsbau und Grünflächenpflege, Ingenieurwesen im Landschaftsbau oder Landschaftsarchitektur zu absolvieren. Durch höhere Qualifikationen und Berufserfahrung steigen die Verdienstmöglichkeiten als Landschaftsgärtner.
Es gibt also vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten, um sich beruflich weiterzuentwickeln und neue Herausforderungen anzunehmen. Egal für welchen Karriereweg Sie sich entscheiden, als Landschaftsgärtner haben Sie gute Aussichten, sowohl beruflich als auch finanziell erfolgreich zu sein.
Quellenverweise
- https://www.landschaftsgaertner.com/berufsbild
- https://planet-beruf.de/fileadmin/assets/PDF/BKB/588.pdf
- https://www.ausbildung.de/berufe/landschaftsgaertner/