Mentalcoach

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© Bessi / Pixabay

Allgemeine Berufsbeschreibung

Der Mentalcoach ist ein anerkannter Beruf und in unserer hektischen Gesellschaft unverzichtbar. Als Mentalcoach verfügt man nicht nur über theoretisches Wissen aus dem Bereich der Psychologie. Man kann dieses auch effektiv anwenden, und so das mentale Bewusstsein seiner Kunden stärken. Ob bei Firmen, oder aber im privaten Bereich – Ein guter Mentalcoach ist zu jeder Zeit gefragt und kann mit seinem Fachwissen brillieren.

Ausbildung

Die Ausbildung zum Mentalcoach ist einheitlich geregelt und kann teilweise auch staatlich gefördert werden. Wer eine Weiterbildung zum Mentalcoach beginnen möchte, der kann dies bei vielen Anbietern für Fernlehrgänge oder bei einem spezialisierten Unternehmen vor Ort. Das Abschlusszertifikat berechtigt zur Führung der Berufsbezeichnung „Mentalcoach“ und ist eine anerkannte Form der beruflichen Weiterbildung.

Regelung der Ausbildung / Ablauf

Je nach Anbieter ist die Lokalität der Ausbildung unterschiedlich geregelt. Doch es sind immer eine Reihe von praktischen Präsenzterminen notwendig, um die Ausbildung erfolgreich abschließen zu können. Da die Weiterbildung gefördert werden kann, muss vor Beginn eine Förderung geprüft werden. Ansprechpartner sind in diesem Falle die zuständigen Behörden der Kommune, der Länder und des Bundes.

Dauer der Ausbildung

Die Dauer der Ausbildung beträgt einheitlich 16 Monate. Für Lehrgänge mit einer kürzeren Dauer ist entsprechend mehr Zeit für das Lernen zu veranschlagen. Mit einem Lernaufwand von 10 Stunden pro Woche kommt man mit 16 Monaten gut zurecht, wobei eine kostenlose Verlängerung der Lernzeit bei vielen Anbietern unkompliziert möglich ist.

Abschluss

Nach dem erfolgreichen Ablegen des Praxisseminars, sowie der Abgabe aller Studienhefte ist der Abschluss nur noch eine Frage der Ausstellung. Ist diese erfolgt, so gibt es sehr viele berufliche Möglichkeiten und Chancen. Das Zertifikat ist ein rechtsgültiges Dokument, welches zur Führung der Berufsbezeichnung legitimiert.

Ausblick nach der Ausbildung

Als Mentalcoach kann man vieles bewirken und ist ein wichtiger Ansprechpartner für viele Menschen. Ob in Festanstellung, oder aber als selbständiger Mentalcoach – Die Verdienstchancen sind ausgezeichnet, denn der Bedarf an ausgebildeten und qualifizierten Coaches ist enorm hoch. Im idealen Fall verfügt man schon über einschlägige Erfahrung aus dem Bereich der Medizin, der Pflege und der Psychologie. Das ist zwar nicht zwingend notwendig, macht aber den Einstieg in den Beruf deutlich einfacher.

Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Berufsbild

Es gibt eine Reihe von weiteren Fortbildungsmöglichkeiten. Gerade im Bereich der Naturheilkunde, sowie der Psychologie können erfahrene Mentalcoaches auf ein breites Angebot an Weiterbildungsmöglichkeiten zurückgreifen.