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Berufsbild
Models bewerben und präsentieren Kleidung, Schuhe und andere Produkte. Sie nehmen an Fotoshootings, Modenschauen, Werbespots, Messen und Kongressen teil und posieren für Bildhauer, Künstler und Maler.
Fashion-Models repräsentieren zudem aktuelle Schönheitsstandards. Aus diesem Grund ist es für sie von großer Bedeutung, einen guten und gesunden Körperbau zu haben, der den Branchenstandards entspricht. So passen sie perfekt in die Kleidung der Designer und können die Produkte, für die sie werben, optimal präsentieren, so dass in den Köpfen der Betrachter ein Bild von Perfektion entsteht.
Von einem Model wird erwartet, dass es je nach Branche verschiedene Pflichten, Aufgaben und Verantwortlichkeiten übernimmt.
Zu den typischen Aufgaben von Models gehören:
- Effektive und freundliche Kommunikation mit Designern und Agenturen, damit die Arbeit reibungslos vonstatten geht
- Präsentation von Designerkleidung auf Laufstegen, in Printmedien, online und in Fernsehspots
- Präsentation von Accessoires und Schönheitsprodukten verschiedener Designer, darunter Handtaschen, Schuhe, Schmuck, Parfüm und Kosmetika
- Ein hohes Maß an Professionalität bei der Ausführung von Model-Aufträgen und Einhaltung der Regeln und Vorschriften der Branche
- Posieren für Künstler, um Skizzen und Bilder entsprechend den Anforderungen des Auftrags anzufertigen
- Regelmäßiges Training, um einen guten Körperbau zu erhalten, der den Schönheitsstandards innerhalb der Branche entspricht. Ein guter Körperbau hilft dem Fotomodell auch dabei, regelmäßig gute Aufträge zu erhalten und gute Bewertungen zu bekommen
- Pünktliches Erscheinen zu Aufträgen und Casting-Terminen
- Befolgen von Anweisungen durch Casting- und Produktionsleiter
- Pflege eines guten Verhältnisses zu Maskenbildnern, Hairstylisten, Fotografen und anderen Teammitgliedern während der Produktion
- Erstellen eines Portfolios, um seine berufliche Kompetenz zu präsentieren
- Recherche über die beworbenen Produkte, um zu verstehen, worum es dabei geht, und sie überzeugend zu verkaufen
Ausbildung
Eine Karriere als Model bietet viele Vorteile. Man erlernt Fähigkeiten, die einem Selbstvertrauen und Selbstsicherheit geben können, erhält die Möglichkeit, an interessante Orte zu reisen und faszinierende Menschen zu treffen, und verdient dabei, je nach Erfahrung und Reputation, auch noch ein gutes Gehalt.
Angehende Models müssen zunächst entscheiden, welche Art von Model sie sein wollen. Es gibt viele Arten, darunter Laufstegmodels, Printmodels, Plus-Size-Models und Handmodels.
Es gibt auch, die nicht den herkömmlichen Schönheitsstandards entsprechen. Angesichts dieser Vielfalt an Möglichkeiten ist es wichtig, dass man sich zu Beginn seiner Modelkarriere für die Art des Modelns entscheidet, die am besten zu einem passt.
Regelung der Ausbildung
Für den Beruf des Models gibt es keinen formalen Ausbildungsweg. Der Besuch einer Model-Schule oder die Teilnahme an einem Model-Kurs kann angehenden Models jedoch dabei helfen, die Grundlagen des Berufs besser zu verstehen, z. B. wie sie ihre Fotomappen zusammenstellen, wie sie posieren oder über den Laufsteg gehen, wie sie mit Fotografen arbeiten und wie sie ihr persönliches Image entwickeln sollten.
Dauer der Ausbildung
Da es keine formale Ausbildung für den Beruf gibt, lässt sich auch keine eindeutige Ausbildungsdauer festlegen. Der Start in eine Karriere kann sehr schwierig sein, vor allem, wenn man nichts hat, was man potenziellen Agenten und Werbetreibenden vorzeigen kann. Zum Glück ist es ziemlich einfach, ein eigenes Model-Portfolio zu erstellen. Mit einer solchen Fotomappe können angehende Models ihre Chancen auf Aufträge deutlich verbessern.
Das Portfolio ist im Grunde genommen der Lebenslau. Es sollte alles enthalten, was man braucht, um einen guten Eindruck zu erwecken und zu zeigen, was man kann. Daher sollte es natürlich nur die schönsten Fotos und gegebenenfalls Informationen über frühere Aufträge als Model enthalten. Am besten erstellt man eine Kurzversion, um sie an Modelagenturen zu versenden, und ein komplettes Set oder Buch, das man zu Vorstellungsgesprächen mitbringt.
Abschluss und Ausblick
Die meisten Models brauchen eine Agentur, die ihnen bei der Arbeitssuche hilft. Zunächst sollte man sich über die wichtigsten Modelagenturen informieren und einige finden, die seriös erscheinen und die Art von Model vertreten, die man werden möchte. Sobald man eine Agentur gefunden hat, die gut zu einem passt, sollte man sich mit Fotos und allen relevanten Referenzen bewerben.
Man kann auch versuchen, auf eigene Faust Kunden zu gewinnen, die meisten Auftraggeber bevorzugen jedoch die Zusammenarbeit mit einer Modelagentur, daher sollte man in jedem Fall versuchen, einen Agenten zu finden. Bei jedem Agenturbesuch, sollte man unbedingt sein Portfolio mitbringen und sich auf ein Casting-Gespräch vorbereiten. Zudem sollte man seine Körperdaten kennen, einschließlich Größe, Gewicht, Augenfarbe und Schuhgröße.
Ausblick nach der Ausbildung
Die Rolle des Models in der Produktwerbung hat sich in diesem Jahrhundert stark weiterentwickelt. Seine Arbeit findet in der Bevölkerung großen Anklang und erregt so die Aufmerksamkeit der Branchenführer, die erkannt haben, dass sie mit ihnen zusammenarbeiten müssen, um ihre Produkte wirksam zu bewerben. Branchenmanager engagieren Models als Markenbotschafter für ihre Produkte.
In der Modeindustrie ist ein gutes Model die Freude eines jeden Designers. Denn sie tragen dazu bei, dass die Outfits der Designer bei Modenschauen, Fotoshootings und Werbespots perfekt zur Geltung kommen. Sie sind oft das Gesicht der Produkte von Designern, da sie diejenigen sind, die die Menschen mit den Produkten in Verbindung bringen.
Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten als Model
Eine Weiterbildung ist für Models nicht unbedingt erforderlich, bestimmte Kurse im Bereich Modedesign können jedoch helfen, ein erfolgreiches Model zu werden.
Die meisten Agenturen geben neuen Models Tipps und Ratschläge zu Themen wie Hautpflege, Frisuren und Aussehen. Einige private Model-Schulen bieten auch Kurse für Models an. Diese Kurse können jedoch teuer sein. Die meisten Models lernen bei den verschiedenen Aufträgen, die sie von ihrer Agentur vermittelt bekommen, immer weiter dazu und werden mit jedem neuen Job professioneller.