Im Rahmen des Vertriebs von eigenen Erzeugnissen steht für Industriebetriebe stets die Verwendung von sogenannten Umverpackungen im Vordergrund. Diese Umverpackungen bestehen zur Gewichtsreduzierung nicht selten aus Plastik oder Papier. Für die Gestaltung von diesen Umverpackungen zeichnen sich die sogenannten Verpackungsmittelmechaniker verantwortlich. Darüber hinaus ist ein Verpackungsmittelmechaniker an der Gestaltung der benötigten Werkzeuge sowie bei der Vorbereitung von Produktionssystemen beteiligt. Während der einzelnen Produktionsabläufe steht neben der Schonung von vorhandenen Ressourcen vor allem die Qualität der gefertigten Erzeugnisse im Vordergrund.
Die Ausbildung zum Verpackungsmittelmechaniker erstreckt sich über einen Zeitraum von drei Jahren. Die Durchführung der Ausbildung erfolgt im Rahmen eines dualen Systems. So steht für die Auszubildenden neben der praktischen Tätigkeit im Betrieb vor allem der Besuch einer sogenannten Berufsfachschule im Vordergrund. In der Berufsfachschule lernen die Auszubildenden unter anderem die geltenden Vorschriften in Bezug auf den Arbeitsschutz kennen. Gleichzeitig werden sowohl in der Berufsfachschule als auch im Betrieb grundlegende Kenntnisse in Bezug auf den Umweltschutz vermittelt.
Die Ausbildung zum Verpackungsmittelmechaniker setzt neben einem technischen Verständnis unter anderem ein räumliches Vorstellungsvermögen voraus. Eine bestimmte schulische Vorbildung ist für eine Teilnahme an der Ausbildung zum Verpackungsmittelmechaniker nicht vorgeschrieben.