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Grundregeln für Visitenkarten
Visitenkarten können je nach Bedarf auf unterschiedliche Art und Weise genutzt werden. Die herkömmliche Verwendung beschränkt sich alleine auf die Weitergabe von Kontaktinformationen. Da wäre der Name der Firma, das Logo, die Anschrift, und der Name des betreffenden Mitarbeiters. Doch auch bei der Gestaltung von Visitenkarten kann man einiges falsch machen, was größtenteils die Typografie betrifft. Zum Beispiel sollten die Informationen links- oder in Ausnahmefällen rechtsbündig gesetzt werden. Zentrierte Texte gelten in Fachkreisen als unprofessionell und wirken flattrig. So einen Eindruck möchte man bei seinen potentiellen Kunden natürlich nicht hinterlassen. Bilder haben auf Visitenkarten grundsätzlich nichts verloren, im Gegensatz dazu ist das Logo des Unternehmens natürlich fast schon Pflicht. Am besten platziert man das Logo oder den Namen der Firma sehr weit oben, damit er rausschaut, wenn man die Visitenkarte in der Geldbörse verstaut hat.
Eine Visitenkarte kann auch ein Flyer sein
Möchte man auf einer Visitenkarte mehr Informationen unterbringen, als lediglich die Kontaktdaten und das Firmenlogo, so kann man sie auch als kleinen Flyer verwenden. Zusammen mit der Rückseite ergibt sich durchaus genügend Platz, um neben den Kontaktinformationen auch noch Details zur Firma und Tätigkeit zu erwähnen. Der große Vorteil von Visitenkarten ist, dass sie neben den günstigen Herstellungskosten auch deutlich seltener direkt weggeschmissen werden als beispielsweise Flyer. Visitenkarten verschwinden meistens im Geldbeutel und tauchen dort dann irgendwann wieder auf. Daher dienen sie nicht nur der Weitergabe von Kontaktinformationen, sondern haben eben auch einen besseren Werbeeffekt als so manche ausführlichen Flyer. Sie wirken edler, bestehen aus stabilerem Papier und sind viel leichter zu verstauen.
Visitenkarten sind günstig
Ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis als bei Visitenkarten gibt es bei keinem anderen Printprodukt. Der Grund dafür ist, dass die Herstellung nicht sehr aufwändig ist und die Druckkosten auf Grund der geringen Fläche sehr klein ausfallen. Daher kann man durchaus auch die Rückseite mit gestalten, denn dies macht den Auftrag nur unwesentlich teurer und es lohnt sich, weil doppelt so viel Platz vorhanden ist. Visitenkarten sollten auf dickem Papier gedruckt werden, mindestens 250 g/m2. Besonderheiten, wie zum Beispiel abgerundete Ecken, gestanzte, veredelte oder perforierte Kärtchen können ihr Unternehmen auch mit einer Visitenkarte schon von der Konkurrenz abheben. Solche Verschönerungen kosten natürlich einen Aufpreis, aber hinterlassen auch entsprechenden Eindruck.